Würden Sie gerne nachhaltiger und verantwortungsbewusster einkaufen, aber Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen?
Hier sind drei Tipps, die Ihnen helfen werden!
Achten Sie zunächst auf die OCS- (Organic Content Standard) oder GOTS- (Global Organic Textile Standard) Zertifizierung. Diese Zertifizierungen garantieren, dass das Baumwollkleidungsstück, das Sie kaufen, auf allen Produktionsstufen den internationalen Standards entspricht. Achten Sie auch auf das Fairtrade-Siegel, das bescheinigt, dass den Bauern ein Mindestlohn garantiert wird. "Selbst wenn wir Verbraucher einen höheren Preis für Bio-Baumwolle zahlen, erhalten die Bauern oft den gleichen Lohn", erklärt Subindu Garkhel, Baumwollmanager bei der Fairtrade-Stiftung.
Zweitens sollte man versuchen, Baumwolle zu vermeiden, die mit anderen Materialien gemischt wird, etwa mit Synthetikmaterial, darunter auch recyceltes Polyester. "Wenn Sie synthetisches und natürliches Material mischen, ist es sehr schwierig, sie wieder zu trennen, und so landen die Kleidungsstücke im Abfallstrom", sagt Truscott, Direktor von Textile Exchange.
Und zuletzt sollten Sie versuchen, Marken zu unterstützen, die sich für die Umstellung auf Bio engagieren. Machen Sie eine Suche im Internet oder fragen Sie Ihre Freunde, die bereits verantwortungsbewusst einkaufen: Verstehen Sie, von welchen Marken es sich lohnt zu kaufen und von welchen man besser weggehen sollte. "Große Unternehmen müssen in das Angebot investieren und die Nachfrage steigern", fügt Truscott hinzu. "Wir brauchen sie, um sich weiter zu verbessern."
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Quelle: https://www.vogue.it/news/article/cotone-biologico-sostenibilita