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DIE DUNKLE SEITE DER „FAST FASHION“

Es ist kein Geheimnis, dass die Textilindustrie die zweitverschmutzendste Industrie der Welt ist, sowohl in Bezug auf die Produktion als auch auf die Entsorgung. Oft übersehen oder wissen wir nicht, dass das eigentliche Problem unverkaufte Ware ist.
Fast Fashion hat einen Preis, den die Umwelt und damit auch wir zahlen. Viele der Marken, die sich durch ein auf Fertigungsgeschwindigkeit basiertes Geschäftsmodell auszeichnen, sind durch den Verkauf billiger modischer Kleidung zu Giganten geworden. Sie diktieren die Trends der Saison und bringen kurz darauf Neue auf den Markt. Aber haben wir uns jemals gefragt, was mit den nicht verkauften Artikeln passiert? Welche Auswirkungen hat dieser Prozess? Gibt es fast Fashion auf nachhaltige Weise?

Aus Angst, ihre Waren in den Augen der Kunden abzuwerten, verbrennen einige Marken unverkaufte Artikel, anstatt Rabatte zu gewähren. Viele Fast-Fashion-Ketten greifen auf diese Praxis zurück, weil sie mehr produzieren, als sie verkaufen können. Und zudem haben sie die Produktion weder gestoppt noch verringert, sondern weiterhin neue Kleidung ausstoßen. 
Leider werden Marken nicht von alleine nachhaltig: Sie werden von der Nachfrage getrieben. Es ist jedoch falsch, das Konsumverhalten zu verurteilen. Der Versuch, die Umweltbelastung der Menschen zu verringern, indem man sie dazu anhält, weniger zu kaufen, hätte verheerende soziale Folgen. Wahrscheinlich ist es wichtiger, dass die Verbraucher beginnen, ihre Konsumgewohnheiten zu ändern. In dieser Hinsicht haben viele eine größere Sensibilität für Umweltfragen gezeigt und sind daran interessiert, nachhaltige Produkte zu kaufen. Laut einer Nielsen-Umfrage geben 48% der US-Bürger an, dass sie ihre Kaufgewohnheiten ändern möchten, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Am sensibelsten sind junge Menschen: 53 Prozent der Jungen und Mädchen zwischen 21 und 34 Jahren geben an, sie haben bekannte Marken zugunsten umweltfreundlicher Marken aufgegeben. Sorgen um den Klimawandel haben sehr wahrscheinlich eine Rolle gespielt. Im Gegensatz dazu können doch nur 34 Prozent der 50- bis 64-Jährigen das Gleiche sagen.

Some reuse second-hand goods, putting the motto reduce, reuse, recycle into practice. If you want to get rid of clothes you no longer wear, but which are still in good condition, you can sell them online; whoever buys them saves money and helps to avoid pollution. Whether this is a trend, a way to earn a little money, or actually a demonstration of affection for the planet, we do not know. What is certain is that it is helping the environment around us. 

This article was inspired by https://www.lifegate.it/persone/stile-di-vita/sovrapproduzione-fast-fashion
DIE MODEINDUSTRIE VERSCHMUTZT, UND DAS KÖNNEN WIR NICHT IGNORIEREN!